Dieses Wort kommt wie die meisten Begriffe im Yoga aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie "Das Göttliche in mir verneigt sich vor dem Göttlichen in dir". Für diese Geste legen die Yogis meist beide Handflächen mit den Daumen zum Körper auf Höhe des Herzens aufeinander, schließen die Augen und neigen den Kopf leicht nach vorn.
Als Ritual vor und nach den Übungen führen viele die aneinander gelegte Hände erst vor die Brust , an die Lippen und abschliessend an die Stirn / drittes Auge und bitte so um Klarheit / Reinheit der Gefühle, Sprache und Gedanken.
Meditation ist ein Teil des sogenannten achtgliedrigen Yogaweges der aber auch sehr gut für sich allein stehen kann.
Über die Jahrtausende haben sich auch hier viele unterschiedliche Wege und Ausprägungen entwickelt. Ruhig oder bewegt, ganz für sich allein oder in der Gruppe, mit Text und Musik oder in der Stille.
In unserem Meditationskurs geht es in erster Linie um das Ankommen bei sich selbst. Die tiefe innere Verbindung wieder finden und zu stärken. Einsicht und Erkenntnis in die eigenen Denkmuster.
In der Regel beziehen wir uns auf die sogenannta Vipassana -Einsichts- Meditation, nutzen aber auch Methoden aus anderen Traditionen um für jeden Teilnehmer*in das passende Praxis für den Alltag zu Hause zu finden.
Auch hier könnten wir Bücherregeale füllen und würden nicht allen Aspekten gerecht.
Wissenschaftlich gut erforscht sind die gesundheitsfördernden Effekte. Sowohl mental als auch Körperlich.
Von Stressreduktion, besserem Schlaf, erhöhte körperliche und mentale Widerstandskraft bis Blutdruckregulierung und Aktivierung des Immunssystems werden der Meditation viele positive Wirkungen zugeschrieben.
Manches direkt, anderes als unterstützende therapeutische Maßnahme.
Sich von der Hektik der Masse der Gedanken treiben zu lassen führt zu Dauerstress.
Lernen wir ruhig und gelöst die Vorgänge unseres Geistes zu beobachten gewinnen wir Einfluss.
Wir werden feiner in unseren Beobachtungen, sanfter / freundlicher zu uns selbst und gegenüber unserem Umfeld.
Klarer und unmißverständlicher in unseren Aussagen und unserem Auftreten.
Ein Zitat das dem Buddha zugeschrieben wird:
"Was Du denkst, bist Du.
Was Du bist, strahlst Du aus.
Was Du ausstrahlst, ziehst Du an."